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Türen und Zargen neu lackieren – so geht es

Türen und Zargen neu lackieren - so geht es

Türen und Zargen sind Teile des Hauses, die einer regelmäßigen Beanspruchung unterliegen. Deshalb müssen sie von Zeit zu Zeit neu lackiert werden. Wie Sie das ganz einfach selbst erledigen können, und welche Werkzeuge und Hilfsmittel und Materialien Sie dafür benötigen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Nötige Maler- und Lackierer-Werkzeuge

Die gängigen Maler- und Lackierer-Werkzeuge für diese Arbeit sind Spachtel, Pinsel und Lösungsmittel zum Verdünnen des Lacks und Reinigung des Werkzeugs. Zum Vorbereiten der Oberfläche ist zudem eine Schleifmaschine nötig und Schleifpapier in verschiedenen Körnungen, evtl. eine Drahtbürste. Unebenheiten im Holz werden mit Feinspachtelmasse ausgeglichen. Die Umgebung der Tür Schützen Sie am besten mit Abdeckplane oder Zeitungspapier und Klebeband. Beim Kauf des Lacks sollte darauf geachtet werden, dass sich die Produkte je nach Anwendungsbereich, innen oder außen, unterscheiden. Grundierung und Lack sollten auf jeden Fall kompatibel sein. Die nötigen Angaben finden Sie auf den Verpackungen oder auf unserer Shopseite.

Erster Schritt: Das Holz abschleifen

Um den alten Lack restlos zu entfernen, muss die Oberfläche sorgfältig abgeschliffen werden, zu Beginn mit einem groben Schleifpapier der Körnung 60 oder 80, je nachdem, wie sehr das alte Oberflächenmaterial noch haftet. In schwer zugänglichen Ecken kann vorsichtig mit einer Drahtbürste gearbeitet werden. Ein Zwischenschliff wird mit mittlerer Körnung durchgeführt, z.B. 120. Beim Arbeiten mit einer Maschine entstehen durch die Vibration immer Kratzer im Holz, auch mit feinem Papier. Da diese Kratzer nach dem Lackieren besonders deutlich zum Vorschein kommen, empfehlen wir, den Feinschliff nicht mit der Maschine, sondern von Hand mit einem Schleifklotz aus Kork und einem feinen Papier in zwei Schritten durchzuführen: zunächst mit Körnung 150, dann mit Körnung 180 oder 240.

Für eine Ebene Oberfläche: Feinspachtelmasse

Meist haben Tür oder Türrahmen durch die Benutzung Dellen bekommen. Um diese Unebenheiten auszugleichen, wird eine Feinspachtelmasse aufgetragen. Nachdem diese getrocknet ist, ist ein Nachschleifen der Oberfläche nötig.

Ein kleiner Tipp: Damit die lackierte Oberfläche am Schluss wirklich glatt ist, empfiehlt es sich, die fertige Oberfläche mit einem Lappen anzufeuchten. Durch die Feuchtigkeit erheben sich die Holzfasern, die Oberfläche wird wieder rau. Sobald das Holz trocken ist, noch einmal leicht mit einem feinen Schleifpapier nachschleifen, die stehenden Fasern werden geglättet. Mit dieser Methode verhindern Sie, dass die Holzfasern nach Auftragen der Grundierung aufstehen und die Oberfläche rau bleibt.

Grundierung, Zwischen- Und Endanstrich

Ob eine Grundierung als Erstanstrich nötig ist, hängt vor allem davon ab, wo sich die Tür befindet und aus welchem Holz sie gefertigt ist. Manche Holzarten besitzen Inhaltsstoffe, die die Eigenschaft haben, den Lack zu verfärben. Dieses Problem tritt vor allem bei farbigen, deckenden Lacken auf. Deshalb ist eine Grundierung sinnvoll. Im Außenbereich dient die Grundierung auch als Imprägnierung. Dieser erste Anstrich kann bei Bedarf leicht nachgeschliffen werden. Zwischen- und Endanstrich finden nach Trocknen der vorhergehen Schicht statt. Beachten Sie bezüglich der jeweiligen Trockenzeit die Herstellerangaben auf den Produktverpackungen.

Wenn alle Arbeitsschritte gewissenhaft durchgeführt wurden, sind Tür und Zargen wieder für einige Zeit gut geschützt. Bei Türen im Außenbereich ist zu beachten, dass Sie die Oberfläche nach einer gewissen Zeit erneuern müssen, damit das Holz keinen Schaden nimmt. Das hängt vor allem von den Witterungseinflüssen ab. Viel Erfolg!

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