Das Messen und Orten auf der Baustelle sind zwei Maßnahmen die unbedingt erforderlich sind. Allerdings dürfen diese nur mit dem entsprechenden Werkzeug durchgeführt werden. Nur so ist für ein genaues Ergebnis gesorgt.
So kommen Taschenbandmass und Massstab zum Einsa
Zur ersten gröberen Kontrolle eignen sich Taschenbandmaß und Maßstab ideal. Mit diesem lassen sich Abstände zwischen einzelnen Objekten ermitteln. Damit Sie die Arbeiten adäquat durchführen können, sollten Sie beim Kauf eines Bandmaßes darauf achten, dass dieses ausreichend lang ist. Idealerweise beträgt der Messbereich nicht weniger als zwei Meter. Auch erweist es sich als Vorteil, wenn das jeweilige Maß sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite entsprechend beschriftet ist. Der große Vorteil jener Produkte besteht darin, dass diese kompakt und leicht zu befördern sind.
Darauf ist bei der Anwendung von Messschieber und Wasserwage zu Achten
Messschieber werden zum Bestimmen des Durchmessers von Objekten verwendet. Eingesetzt werden jene Werkzeuge vor allem zum Ermitteln der Maße von Muttern und Schrauben. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn es auf der Baustelle um die Feinarbeit geht. In diesem Kontext kommt des Weiteren häufig die Wasserwaage zur Anwendung. Mithilfe derer können Sie ermitteln, ob ein Objekt im richtigen Winkel platziert wurde. In puncto Hausbau lässt sich so außerdem erkennen, ob die Konstruktion gerade ist. Wenn Sie eine Wasserwaage oder einen Messschieber erwerben wollen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass es sich hierbei um Produkte von hoher Qualität handelt. Der Messfehler darf dabei keinesfalls mehr als 0,2 Millimeter betragen.
Wann sind Laser-Entfernungsmesser und Winkelmesser anzuwenden?
Laser-Entfernungsmesser bestimmen die Entfernung eines Objekts von einem festgelegten Punkt aus. Diese Geräte stellen vor allem dann die richtige Wahl dar, wenn Sie schnell und ohne großen Aufwand exakte Aufmaße ermitteln wollen. Dabei ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie sich für ein Produkt von hoher Qualität entscheiden. Wichtig ist dabei außerdem, dass lediglich die neueste Technologie zum Einsatz kommt. Greifen Sie daher nur zum Artikel eines bekannten Herstellers. Um die genauen Eigenschaften eines Objekts zu bestimmen, reicht die alleinige Anwendung eines Entfernungsmessers nicht aus. Unterstützend sollten Sie deshalb zu einem Winkelmesser greifen. Heutzutage stehen Ihnen diesbezüglich digitale Messgeräte zur Auswahl. Als besonders praktisch erweisen sich dabei Winkelmesser mit integrierter Wasserwaage.
So müssen Sie mit einem Ortungsgerät umgehen
Im Zuge der Bauplanung ist es wichtig, dass die Lage von Leitungen in Wänden, Decken und Böden bekannt ist. Oft wird dieses Gerät dann angewendet, wenn die Arbeit an der Baustelle bereits weiter fortgeschritten ist. Müssen beispielsweise Arbeiten an der Wand durchgeführt werden, hilft ein Ortungsgerät dabei, Schäden durch das ungewollte Perforieren an den Leitungen zu vermeiden. Wenn Sie ein solches Werkzeug einsetzen, müssen Sie dieses vor der ersten Benutzung in der Regel kalibrieren. Hierzu halten Sie dieses an der Wand eine Stelle, die frei von Störobjekten ist. Auf diese Weise ist das Ortungsgerät später dazu imstande, Hindernisse wie Wasser- oder Stromleitungen zu erkennen. Ist der Estrich verlegt, sollten Sie zusätzlich ein CM-Messgerät anwenden. Hierbei handelt es sich um ein Werkzeug, das zur Ermittlung der Restfeuchte in diesem Bereich. Allerdings ist hierbei zu sagen, dass die Messmethode nur zur schnellen Orientierung eingesetzt werden sollte, da diese oft nicht allzu genau ausfällt. Eine Alternative stellt die Ermittlung der relativen Luftfeuchte dar.
Wenn Sie sich an diese Tipps halten, werden Sie beim Messen und Orten genaue Werte erzielen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Bauprojekt ein voller Erfolg wird.