Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um eine alte Decke zu renovieren und zu einem stimmungs- und eindrucksvollen Element zu machen. Hier geben wir Ihnen einige Anregungen, damit Ihnen die Entscheidung und Ausführung leichter fällt.
Decke Verputzen und Streichen leicht selber gemacht
Viele Menschen scheuen sich vor dem Decke verputzen uns streichen. Es kommt jedoch nur auf die richtige Vorbereitung an. Sie sollten auf jeden Fall einen Tiefengrund als Grundierung aufbringen. Dann folgt die Armierung der Fläche mittels Gittergewebe. Bei der Oberflächengestaltung kommt es auf die verschiedenen groben und feinen Körnungen des Putzes an. Auch Technik und Form der Kellen und Spachtel sind beim Aufbringen wichtig.
Das abschließende Streichen ist wieder einfacher. Welchen Farbton Sie wählen, hängt komplett von Ihrem Geschmack ab. Weiß bietet sich aber meist an, damit der Raum optisch nicht niedriger erscheint.
Die Angehängte Decke als Gestaltungsmöglichkeit
Eine Decke abzuhängen gehört zu den Möglichkeiten, wie Sie einerseits sehr hohen Räumen den Hallencharakter nehmen können. Andererseits können Sie dadurch auch Deckenstrahler anbringen, ohne dass Aufhängungen, Fassungen oder Kabel sichtbar sind. Die angehängte Decke lässt diese verschwinden. Was Sie dafür brauchen, ist eine stabile Unterkonstruktion aus Holzlatten und Alu-Profilen.
Außerdem benötigen Sie natürlich Platten aus Rigips bzw. Gipskarton. Häufig eingesetzt und bewährt sind auch Mineralfaser-Deckenplatten.
Decke mit Holzbalken für ein rustikales Ambiente
Für ein rustikales Wohngefühl bietet sich eine Decke mit Holzbalken an. Das ist besonders bei Landhäusern geeignet. Aber auch großzügig geschnittene Räume in Eigentumswohnungen profitieren atmosphärisch von sichtbaren, optisch klar abgesetzten Holzbalken in der Raumdecke. Meist bietet es sich an, farbliche Kontraste durch dunkel gestrichenes Holz und eine weiße bzw. helle Farbe der Decke zu schaffen. Aber auch naturbelassenes oder hell gebeiztes bzw. geöltes Holz ist sehr wirksam. Besonders wenn die Fensterrahmen ebenso gehalten sind, wirkt das gerade im Zusammenspiel mit dem Landhausstil hell, freundlich aber auch sehr gemütlich.
Deckenpaneele – Der Klassiker
Auch Deckenpaneele sind eine beliebte Möglichkeit, um eine alte Decke neu zu gestalten. Dafür ist ebenfalls eine Unterkonstruktion notwendig. Daran werden die sogenannten Paneelkrallen oder Profilbrettkrallen angebracht, die die einzelnen Paneele tragen bzw. halten. Seltener werden Stahlstifte zur Befestigung verwendet. Aber selbst wenn die Krallen zum Einsatz kommen, ist es an kritischen Stellen manchmal nötig, den Paneelen durch Stahlstifte zusätzlichen Halt zu geben. Aber es bieten sich dafür auch Schrauben an. Optisch sind die Paneele in der Regel einfarbig gehalten oder zeigen eine dezente Holzmaserung. Durch Nut und Feder entsteht auch bei Deckenpaneelen eine einheitliche zeitlose Optik.
Die Indirekte Beleuchtung für Decke
Es gibt auch Decken, die nur zum Teil abgehängt sind. Dabei wird entweder nahe den Wänden Platz gelassen, sodass der zentrale Teil der Decke niedriger als der Rand ist. Oder aber es wird umgekehrt gemacht: Die Decke hat am Rand tiefer hängende Platten bzw. Flächen und dadurch eine „Vertiefung“ in der Mitte. Die indirekte Beleuchtung für Decke ist in beiden Fällen sehr beliebt. Somit entsteht der Eindruck, als würden Teile der Decke im Licht schweben. Hier kommen ebenfalls häufig Gipskartonplatten und entsprechende Alu-Profile zum Einsatz.
Eine Decke, viele Möglichkeiten
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Eine alte Decke neu gestalten ist jedoch immer mit Vorbereitung verbunden. Und natürlich brauchen Sie das richtige Werkzeug und Material. In unserm Shop finden Sie beides.