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6 Produkte, die bei der Fliesenverlegung nötig sind

6 Produkte, die bei der Fliesenverlegung nötig sind

Das Fliesen legen muss nicht immer vom Fachmann erledigt werden. Auch Heimwerker können diese Baustelle durchaus leisten. Allerdings sollten die richtigen Produkte bereit stehen. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag sechs dieser Produkte vor. Einige von ihnen sind unverzichtbar, andere erleichtern das Fliesen legen ungemein und sorgen für ein deutlich schöneres Ergebnis.

Unebene Untergründe mit Bodennivelliermasse auffüllen

Manche Räume verfügen über einen unebenen Boden. Dieser sieht allerdings nicht nur unschön aus. Er wird auch beim Fliesen legen Probleme mit sich bringen. Um das zu vermeiden, kann der unebene Boden mit Bodennivelliermasse ausgeglichen werden. Bevor die Bodennivelliermasse aufgetragen werden kann, sollte der unebene Boden zunächst vollständig gesäubert und getrocknet werden. Manche Nivelliermassen bedürfen zudem einer vorangegangenen Grundierung.

Bei der Bodennivelliermasse muss allerdings beachtet werden, dass sie lediglich bis zu 0,5 Zentimeter ausgleichen kann. Befinden sich also Löcher im Boden, müssen diese zunächst mit Spachtelmasse gefüllt werden. Danach kann die Nivelliermasse zum Glätten des Untergrunds verwendet werden. Dabei ist die Bodennivelliermasse selbstverlaufend und gleicht den Boden selbstständig aus.

Grundierung für besseren Halt

Oft wird behauptet, Flexkleber, auch Fliesenkleber genannt würde als Trennschicht zwischen den Fliesen und dem Untergrund genügen. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Natürlich wird Fliesenkleber benötigt. Eine Grundierung ist aber ebenso unverzichtbar.

Die auf den Fliesenkleber abgestimmte Grundierung sollte aus zwei Gründen immer verwendet werden. Mit der Grundierung wird gewährleistet, dass sich unter den Fliesen eine gleichmäßig saugende Schicht befindet. So werden die Fliesen später auch sehr gut halten. Gleichzeitig ist die Grundierung aber auch eine Sperrschicht. Diese hält vor allem Feuchtigkeit vom Untergrund fern. Wichtig ist bei der Grundierung aber, dass sie ideal auf den Fliesenkleber abgestimmt ist. So sollte es im späteren Verlauf normalerweise keine Probleme mehr geben.

Der richtige Fliesenkleber

Bevor es endlich an das Fliesen legen geht, muss zunächst der Fliesenkleber vorbereitet werden. Mit Rührquirl und Bohrmaschine wird der Kleber zunächst im richtigen Verhältnis mit Wasser vermischt. Danach kann er mit einer Traufel oder Kelle auf den Boden aufgetragen werden und das Fliesen legen kann beginnen. Bei der Auswahl des Fliesenklebers sollte allerdings sorgfältig vorgegangen werden. Immerhin muss der Kleber auf die Grundierung und den Fugenmörtel abgestimmt sein. Außerdem trägt auch der Untergrund als Auswahlkriterium bei.

Normaler Standard-Fliesenkleber ist meist der preisgünstigste und eignet sich besonders für feste und strapazierfähige Untergründe, wie etwa Estrich oder Beton. Im Außenbereich sollte allerdings Flexkleber verwendet werden. Dieser ist frostsicher, sorgt für eine bessere Haftung der Fliesen und vermindert Spannungen im Untergrund. Wenn Sie sich beim Fliesen legen das Abmischen des Klebers ersparen möchten, eignet sich für Sie vielleicht aber auch der Dispersionskleber.

Fugenkreuze für Gleichmässige Fuge

Fugenkreuze sind das A und O für gleichmäßig breite Fugen. Die Kreuze werden beim Fliesen legen zwischen die Fliesen gesteckt und sorgen so für einen gleichmäßigen Fugenverlauf. Die meisten Fugenkreuze müssen nachdem Fugenmörtel verwendet wurde auch nicht mehr entfernt werden, da sie völlig in den Fugen verschwinden. Das Gesamtbild wird also keineswegs getrübt.

Wenn Sie unsicher sind, welche Fugenbreite in Ihrem Fall die beste ist und welche Fugenkreuze Sie somit benötigen, können Sie sich ganz einfach an der Größe der zu verlegenden Fliesen orientieren. So gilt: Um so kleiner die einzelne Fliese, um so kleiner auch die Fuge – und umgekehrt.

Unverzichtbar: Fugenmasse oder Fugenmörtel

Fugenmasse oder Fugenmörtel sind beim Fliesen legen sehr wichtig. Sie füllen die Fugen aus, die beim Verlegen der Fliesen entstehen. Fugenmasse oder Fugenmörtel sollten wie die Grundierung auch, auf den Fliesenkleber abgestimmt sein. In Nassräumen sollten Fugenmasse oder Fugenmörtel zudem wasserfest sein.

Fugenmasse oder Fugenmörtel werden nach dem Aushärten des Fliesenklebers aufgegossen. Die zuvor angemischte Masse kann nun mit einem Moosgummibrett oder einem Gummiwischer eingeschlämmt werden. Dies sollte immer diagonal zur Fugenrichtung erfolgen. Diesen Vorgang können Sie so lange wiederholen, bis alle Fugen gleichmäßig bis zur Oberkante der Fliese gefüllt sind. Danach lassen sich die Reste auf den Fliesen ganz einfach mit einem feuchten Schwammbrett entfernen.

Sanitärsilikon: Pilztötend und elastisch

Mit dem sogenannten Sanitärsilikon werden vor allem Fugen gefüllt, an denen Bewegungen entstehen können. Grund dafür ist, dass Sanitärsilikon besonders elastisch ist. Bewegungen entstehen vor allem in Eckfugen. Sowohl zwischen Wand und Wand, als auch zwischen Wand und Boden. Allerdings eignet sich der Sanitär-Silikon ebenfalls bestens für Trennfugen im Fall von unterschiedlichen Bodenbelägen, für Dehnungsfugen, die vor allem bei großen Bodenflächen häufig gegeben sind und natürlich für Anschlussfugen von Sanitärobjekten, wie etwa der Dusche oder dem Waschbecken.

Doch was ist das Besondere am Sanitärsilikon? Diese Art von Silikon verfügt über ein optimales Trocknungsverhalten. Gleichzeitig verhindern enthaltene pilztötende Stoffe, dass sich in den Fugen schädliche Pilze, wie etwa Schimmelpilze bilden. Die zusätzliche Elastizität macht das Sanitärsilikon zudem zum perfekten Silikon für Dehnungsfugen.

Mit etwas Geschick kann jeder Heimwerker Fliesen legen. Damit das Ergebnis sich aber auch wirklich sehen lassen kann, sind meist einige spezielle Produkte nötig. Letztendlich lohnt sich aber jede Anschaffung – von der Bodennivelliermasse, bis hin zum Sanitärsilikon.

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